• 2010 – Zweite Saison in der 2. Bundesliga, diesmal in der Nordgruppe. Dadurch wird der Name Untergriesbach auch und das hauptsächlich im Osten der Republik bekannt.

    Mannschaften wie die Küstenringer Rostock, WKG Leipzig/Taucha, KAV Mansfelder Land, KSC Motor Jena, WKG Pausa/Plauen, RC Germania Potsdam, FC Erzgebirge Aue und RSV Rotation Greiz gehörten zu den Gegnern der Untergriesbacher. Es sollte die vermeintlich leichtere Liga sein. In der ersten Mannschaft standen Andreas Buchetmann, Andreas Rasch, Benedict Pauli, Benedikt Heindl, Benhard Mayr, Christoph Bauer, Christoph Scherr, Daniel Kmegy, Gabor Hatos, Johannes Heindl, Ludwig Pöppel, Marco Lenz, Martin Wimmer, Michele Rauhut, Rafael Todt, Ralf Neudorfer, Tamas Fodor.

    Das erste Auswärtsmatch am 21. August 2010 bei der RSV Rotation Greiz war echt ein hartes Ringen um die Punkte, das mit einer 17:18 – Auswärtsniederlage für den SVU endete. Zum Heimkampf kam eine Woche später der FC Ergegebirge Aue in die Untergriesbacher Turnhalle. Der Nimbus der Unbesiegbarkeit vor heimischem Publikum war schon bekannt, und das mussten aus die Erzgebirgler verspüren. 20:14 für den SVU. Zum nächsten Auswärtskampf fuhren die Weiß-Blauen zur WKG Leipzig/Taucha. Auch hier gab es ein zähes Ringen um Punkte das unglücklich mit 18:19 für die Gastgeber ausging. Zum nächsten Heimkampf kam der RC Germania Potsdam in den Bayerischen Wald. Auch bei diesem Heimkampf hatten die Untergriesbacher die Nase (weit) vorn. Potsdam wurde mit 27:12 abgefertigt. Zum nächsten Auswärtskampf fuhren die SVU-Ringer nach Jena zum dortigen KSC. Die Weiß-Blauen hatten beim Heimkampf Blut gelegt und wollten nachlegen. Das Ergebnis fiel mit 23:16 überzeugend aus. Zum Heimkampf am 2.10.2013 kamen die Küstenringer aus Rostock in den Bayerischen Wald. Eine Fahrt durch die Republik und dann das Ergebniss – 40:0 war der Endstand nach einem doch sehr einseitigen Kampfabend. Im Auswärtskampf beim KSV Mansfelder Land sollten weitere Punkte her. Im Verein rechnete man hinter der hohlen Hand mit einem Spitzenplatz in der Liga. Das Ergebnis, 17:22 konnte sich sehen lassen. Zum letzten Kampf in der Hinrunde kam die WKG Pausa/Plauen zum SVU. Der Heimnimbus hielt und die Gäste wurden mit 22:15 nach hause geschickt.
    Die Rückrunde startete mit einem Auswärtskampf bei Germania Potsdam. Untergriesbach war gut aufgelegt und nahm die Punkte aus Potsdam mit. Auswärtssieg mit 23:18. Ein zweiter Auswärtskampf in Folge stand bei den Küstenringern Rostock an. Diesmal schlugen die Küstenringer zurück und schickten den SVU nach einem verlorenen Auswärtskampf (16:19) nach hause. Eine Woche später kam die RSV Rot. Greiz in die Untergriesbacher Turnhalle. Auch an diesem Abend blieben die Punkte bei den Untergriesbachern. Heimsieg mit 23:13. Zu einem Debakel geriet der Auswärtskampf des SVU bei Erzgebirge Aue. Eine falsch interpretierte Regel des DRB ließ das Ergebniss als 0:40 lauten. Trainer Armin Neudorfer entschuldigte sich bei den Fans und der Mannschaft. Nach einem kampflosen Wochenende griffen die Untergriesbacher wieder ins Geschehen ein. Die WKG Leipzig/Taucha kam nach Untergriesbach. Das Ergebnis 20:15.
    Zu einem weiteren Heimkampf kam eine Woche später der KSC Motor Jena in den Bayerischen Wald. Das Ergebnis war knapp. 21:18 konnte der SVU gewinnen. Zum dritten Heimkampf in Folge stand der KAV Mansfelder Land auf der Matte in Untergriesbach. Ebenso wie beim letzten Kampf war auch dies eine verdammt enge Kiste. Zum Ende hieß es dann doch 21:17 für den SVU. Der Aufstieg in die erste Bundesliga war perfekt. Daran konnte dann auch der letzte Kampf, sollte er verloren gehen nichts mehr ändern. Dieser letzte Kampf fand bei der WKG Pausa/Plauen statt. Der SVU ließ seine ungarischen Ringer zuhause und verlor den Kampf dann auch mit 11:25. Aber was solls, Meisterschaft und der historische Aufstieg in die 1. Liga waren perfekt. Eines der erfolgreichsten Jahre in der Geschichte des SVU.