SV Untergriesbach II zuhause gegen ASV AU/Hallertau (19:30 Uhr)

Nach dem der Abschluss der Hinrunde für den SV Untergriesbach bei der SpVgg Freising nicht vom gewünschtem Erfolg gekrönt war, versuchen die Ringer vom Bayerischen Wald einen guten Auftakt in die Rückrunde. Dazu fahren die Niederbayern ins Oberland, zum TSV Trostberg. Zudem werden für die Rückrunde die Karten neu gemischt, da jetzt die Stilarten getauscht werden. Gerne denkt man an den ersten Kampftag zurück, als die Trostberger 28:6 geschlagen, die Untergriesbacher Matte verließen, da ja die Vergleiche im Vorjahr zugunsten der Oberbayern verliefen.

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Heute, das heißt zu Beginn der Rückrunde der Oberliga tragen die Trostberger doch überraschend die rote Laterne. Aber wie schon im vergangenen Jahr, als die Untergriesbacher wegen der fehlenden ungarischen Gastringer untergingen, sollte sich der Tabellenzweite in Acht nehmen, sonst ist das vielfach ausgesprochene „Mia han mia“-Gefühl wieder weg.
Welche Mannschaft zum Gastgeber ins oberbayerische fährt wird sich endgültig erst beim Freitagstrainig herausstellen. Der SVU möchte dann doch weiter hinter Hallbergmoos die Vizemeisterstelle behaupten und dazu sollte keine der sieben Mannschaften in der Oberliga falsch oder sogar hochmütig eingeschätzt werden. Man denke nur an Penzberg.

Bei den Trostbergern stand in der Hinrunde Michael Nachreiner, der beim ersten Kampf in Untergriesbach von Christoph Fenzl eine Schulterniederlage einstecken musste, wegen eines Kreuzbandrisses beim Training  in der restlichen Saison nicht mehr zur Verfügung. Wann er wieder ins Kampfgeschehen eingreift ist noch ungewiss. Dass aber aber mit der Trostberger Mannschaft zu rechnen ist, zeigt der Sieg gerade gegen SV Johannis Nürnberg. Dabei war aber auch der Schwergewichtler Daniel Bona zum zweiten Mal im Einsatz. Hier wird auf Untergriesbacher Seite wohl Rafael Toth in seiner Stilart, dem Freistil zum Einsatz kommen, so dann auch auf Untergriesbacher Seite im Mittelgewicht A oder Halbschwer mit Buchetmann und Bauer eine volle Besetzung zustande kommen kann.

Auf eine großartige Umstellung auf Untergriesbacher Seite kann man in den Gewichtsklassen vom Leichtgewicht bis zum Mittelgewicht verzichten, da hier jeweils zwei Ringer eingesetzt werden. Wer im Fliegen- und Bantamgewicht auf die Matte geht wird sich zeigen. Die Trainer um Armin Neudorfer basteln an der besten Aufstellung, die den SVU weiter als ersten Verfolger des Tabellenführers bestätigt.

Im Verfolgertrio weisen neben dem SV Untergriesbach auch der TSV Burgebrach (3.) und der SV Joh. Nürnberg II (4.) 8:6 Punkte auf. Dabei haben am Wochenende wohl die Nürnberger das vermeintlich leichtere Los, da sie den AC Penzberg zu Gast haben. Burgebrach dürfte gegen Hallbergmoos nicht die gewünschten Punkte holen und Freising hat den Tabellennachbarn ASV Hof zu Gast.

SV Untergriesbach II zuhause gegen Verfolger ASV Au/Hallertau

Beim Aufeinandertreffen der beiden führenden Mannschaften ist die zweite Mannschaft des SV Untergriesbach darauf bedacht die bisherige weiße Weste gegen den Tabellenzweiten zu verteidigen. Au liegt mit 8:6 Punkten schon vier Zähler hinter den Weiß-Blau-Ringern zurück, hat aber auch einen Kampf noch einen Kampf weniger absolviert. Die Ergebnisse gleichen in etwa auch denen der Untergriesbacher.
Von den Ringern um Josef Neumüller darf man überrascht sein, sind doch Johannes Lenz,  Johannes Steinberger, Andreas Pilsl, Josef Neumüller und Markus Hormel zu fleißigen Punktesammlern geworden. Allein Thomas Hartl, der auch in der ersten Mannschaft sein Glück versucht, musste die meisten seiner Punkte als Doppelstarter wieder abgeben. Gleiches gilt auch für Markus Hormel. Die Verantwortlichen im SV Untergriesbach sowie die Ringer selbst hoffen am Samstag auf viele unterstützende Fans. Sie wollen die Matte als Sieger verlassen und damit die viel besagte weiße Weste behalten.