Wittelsbacher-Land-Turnier-20139 SVU-Ringer in schwäbischen Aichach dabei

Eines der größten Ringerturmiere für den Nachwuchs findet jährlich in Aichach beim dortigen TSV statt.

Das bekannte Wittelsbacher-Land-Turnier zog auch heuer wieder 330 Nachwuchsringer aus 45 Vereinen der Altersklassen A-Jugend bis E-Jugend an. Auf sechs Matten standen sich nicht nur bayerische Ringer gegenüber. So gesellten sich auch Gäste aus den anderen Bundesländern sowie aus Österreich und sogar Mitglieder der tschechischen Jugendnationalmannschaft dazu. Auch der Untergriesbacher Nachwuchs mischte sich unter die Starter um sich mit anderen Jungringern zu messen. 9 Burschen mit ihren Betreuern machten sich am vergangenen Samstag auf den Weg ins Schwäbische. Um eins vorauszuschicken, einen Platz ganz vorne konnten sie nicht mit nachhause nehmen. Dagegen standen sie aber zwei mal auf dem zweiten Platz und einmal auf dem dritten Platz.

Als einer der Besten bewies Garry Klier (D 34 kg) sein Können. So schien es, als würde er einen Durchmarsch zum ersten Platz hinlegen. In vier Kämpfen legte er seine Gegner überlegen auf die Schultern ehe in Roman Leifridt (RC Bergsteig Amberg) im Finalkampf mit 0:6 und 0:4 ausbremste, was letztendlich Platz zwei für den Jungspund bedeutete.

Einen weiteren zweiten Platz errang sich Jonas Lenz (C 29 kg). Für Lenz begann das Turnier mit einer 6:3-Punkteniederlage gegen Simon Sausenthaler (TSG Augsburg). Alle weiteren Gegner mussten dann aber die Stärke des SVU-Ringers anerkennen. So stand auch Lenz
auf dem Treppchen.

Über einen weiteren Stockerlplatz (3. Platz) konnte sich Kevin Klier in der AJugendklasse 50 kg freuen. Neben zwei Punktsiegen setzte es auch zwei Schulterniederlagen gegen Kezer Saltuk (SC 04 Nürnberg) und Tanzyna Oliver ( TSC Mering) jeweils Zweite der Bayerischen Meisterschaften.

Vierte Plätze erkämpften sich Klaub Dietrich (C 54 kg), Csehan Justin (B 76 kg) und Stefan Maier (A 76 kg). Für fünfte Plätze reichte bei Matthias Schiermeier (C 38 kg) und Florian Unfried (A 58 kg). Ein neunter Rang sprang für Kovacs Attila heraus.

Jeder der Starter konnte so seine persönlichen Erfahrungen aus dem Turnier mitnehmen.