War es zum Schluß der vergangenen Saison der letzte Kampf der für die Unteregriesbacher Nachwuchsmannschaft die anvisierte Bezirksmeisterschaft brachte, so war es in dieser Saison, der erste Kampftag der beide Ringermannschaften für ein Kräftemessen auf die Matte führte. Die Begegnung gegen den, in den letzten Jahren agierenden Serienmeister, AC Regensburg waren überraschend klar.
In der Freistilrunde sorgten die leichten Gewichte für einen guten Punktevorsprung. Loisi Heindl (U) war durch eine Reihe von Zweierwertungen kurz vor dem Pausengong die technisch überlegene Siegerin. Kurz und bündig, dachte sich Aziz Rakhimov (U) als er schon nach 39 Sekunden zum Schultersieg kam. Paula Killersreiter (U) mußte dagegen über die volle Zeit kämpfen, brachte aber dann drei Punkte für die Mannschaft mit. Felix Heindl (U) machte es wie Schwester Loisi, acht Zweierwertungen reichten nach 40 Sekunden zum technisch überlegenen Sieg. Benedikt Lorenz (U) lieferte sich mit Simon Schneider (R) einen guten Kampf den er aber dann mit 6:8 verloren hat. Loris Kupina (U) war 3:0-Sieger und Amon Paselek (U) mußte gegen Moritz Lohr, Bayerischer Meister, der vom ATSV Kehlheim zu den Regensburgern wechselte, zwei Punkte abgeben. Quirin Lang und Fabio Plachi verloren ihre Begegnungen. Eduardo-Florian Citu war in beiden Kampfbegegnungen kampflos Sieger. In der Runde im klassischen Stil waren Aziz Rakhimov, Marc Antonio Neudorfer und Felix Heindl per Schultersieg erfolgreich. Loisi Heindl und Loris Kupina konnten ihre Gegner technisch überlegen besiegen. Benedikt Lorenz (U) war gegen Simon Schneider (R) schon mit 6:0 in Führung als dem Gast eine hohe Viererwertung glückte. Amon Paselek, Quirin Lang und Fabio Plachi (alle U) mußten ihre Begegnungen an die Gegner abgeben. Bedenkt man, dass in der Regensburger Mannschaft noch sieben Ringer des letztjährigen Meetings und zwei hochwertige Zugänge im Team waren, haben die Ergebnisse 25:10 und 22:10 einen noch höheren Stellenwert. Untergriesbachs Nachwuchs grüßt nun als Tabellenerster in der Schüler-Bezirksliga Niederbayern/Oberpfalz. Sie müssen nun bis zum 12. Oktober untätig mit ansehen was der Konkurrenz in der Zwischenzeit gelingt.
