Glückwunsch an Hanna Neudorfer (re.)

Hanna Neudorfer konnte bei der diesjährigen Deutschen Meisterschaft ihren dritten Platz aus dem Vorjahr wiederholen. Mit Armin Neudorfer und Teamkollegin Marissa Ender ging es am Wochenende nach Mühlheim am Rhein, wo die diesjährigen Meisterschaften der weiblichen Jugend der Altersklassen U17 und U14 stattfanden.

Eigentlich war ein Untergriesbacher "Drei Mädchen-Trio" zum Titelwettbewerb gemeldet. Leider hatte sich Emma Killersreiter eine hartnäckige Krankheit eingefangen, die einen aussichtsreichen Start in Mühlheim nicht zuließ. Hanna Neudorfer kam gegen Antonia Schuster vom TV Feldkirchen mit einem Schultersieg gut ins Turnier. Leider mußte sie in der zweiten Runde gegen die spätere Fünfte bei der Punkteniederlage (4:5) schon mal ihre Titelambitionen revidieren. Dafür war Neudorfer in der dritten Runde gegen die kommende Deutsche Meisterin auf der Siegerstraße. Mit einem knappen Punktesieg (8:7) diesmal zu Gunsten der Untergriesbacherin konnte sie Finja Strauch, (SC Kleinostheim) besiegen. Ein Schultersieg beim Stand von 2:2 gegen Milena Strehle (TuS Adelhausen) im kleinen Finale um Platz drei konnte sich Hanna Neudorfer über das Edelmetall zum dritten Platz bei ihrer zweiten deutschen Meisterschaft freuen. Damit konnte sich Hanna Neudorfer in der deutschen Ringerspitze im Bereich der weiblichen Jugend etablieren. Hanna Neudorfer war somit in der U14-Konkurenz die beste bayerische Vertreterin. Ein schöner Erfolg, nicht nur für Hanna Neudorfer sondern auch für die Nachwuchsförderung im SV Untergriesbach. Die Zweite im Bunde des Untergriesbacher Delegation in Mühlheim war Marissa Ender. Ender kam mit einem Schultersieg beim Punktestand von 2:2 mit einem Schultersieg über Freyja Wolf (RV Eichenkranz Lugau) gut ins Turnier. Sie mußte aber in der Folge des Turniers ihre weiteren Kämpfe an die Kontrahentinnen abgeben. Im Finale um Platz fünf und sechs hatte sie aber auch Pech, bewies aber in allen ihren Kämpfen ihr großes Kämpferherz. Ender belegte zuletzt dann den sechsten Platz. Trotzdem war diese erste Deutsche Meisterschaft für Marissa Ender ein toller Erfolg.