Die Möglichkeit. nach 10 Jahren wieder Betirksligameister zu werden

CituSieht man auf der Internetseite des Bayerischen Ringerverbandes nach, gab es das seit 2010 noch nicht. Die Meisterschaft in der Schüler-Bezirksliga Niederbayern/-Oberpfalz wird am letzten Kampftag im direkten Vergleich entschieden. Der Tabellenzweite 1. AC Regensburg war seit 2013 überlegener Serienmeister. Außerdem stehen seit Bestehen der Schülerliga nur Untergriesbach und Regensburg als Meister in den Annalen des BRV.

Doch 10 Jahre später könnte sich das Blatt wieder wenden. Der SV Untergriesbach und der 1. AC Regensburg belegen nur durch eine Mehrzahl von 38 Wertungspunkten seitens des SV Untergriesbach auf den Spitzenplätzen. Die Kräfte in den Mannschaften sind verschieden verteilt. Während Regensburg in den oberen Gewichtsklassen gut besetzt ist, sind es beim SV Untergriesbach die leichteren Gewichte. Jeder noch so kleine Punkt ist wichtig und die Jungen beim SVU wollen ihre Chance nutzen.
Also, wer gewinnt ist Meister der diesjähigen Ringer-Saison. Gewinner will natürlich der Nachwuchs des SV Untergriesbach sein. Schon seit Wochen werden die "Jungen Wilden" des SV Untergriesbach auf dieses Ereignis hin, vorbereitet. Die Mannschaft wäre für das Finale gut gerüstet. Bei der Mannschaftsaufstellung könnte sich nur der eine oder andere Krankheitsausfall einmischen. So wollen am kommenden Samstag (9. Dez.) die Mariella, der Felix, der Amon und wie sie alle heißen als eine Mannschaft das Mögliche wahr machen und sich den diesjährigen Meistertitel sichern. Ein kurzer Rückblick auf die Meistermannschaft von 2012 zeigt, dass hier noch ein Christoph Fenzl, ein Florian Unfried, der Thomas Hartl, die beiden Lenz-Brüder Jonas und Johannes sowie Garry Klier die Stützen der Männermannschaft bilden. Für dieses Saisonfinale wünschen sich die "Jungen Wilden" im SVU viel, viel Unterstüzung von den Rängen, vielleicht auch vom Fanclub "Rebellion Süd" dass was geht in der Halle und vor allem auf der Matte.

Bayernliga fünfter SV Kempten zu Gast
Vor diesem Hintergrund ist der Hauptkampf schon fast zur Nebensache geworden. Doch es geht auch hier wieder darum dass der SV Untergriesbach seinen Heimnimbus wahrt. Die Allgäuer haben in dieser Saison in der Tabelle eine Berg- und Talfahrt hinter sich. Zu erwähnen ist der Heimsieg gegen Untergriesbach, die beiden Unentschieden gegen Kehlheim und Nachbar Kottern. In der Tabelle könnte sich sich noch was tun, wenn TSC Mering (4.) gegen TSV Berchtesgaden (2.) gewinnt und Untergriesbach gegen Kempten gewinnt, könnten beide um einen Platz nach vorne rutschen. Der vom SVU anvisierte Platz in Bayernliga im vorderen Tabellendrittel ist wohl erreicht. Die Mannschaft hat sich in den Kämpfen gut verteidigt. Der Besuch des Ringerabends hat sich für die Besucher immer gelohnt. Der Besuch lohnt sich auch am letzten Kampftag, da in den Pausen die die feschen Mädels der drei Untergriesbacher FGU-Garden ihr Können zeigen.