Nachdem die ersten Kämpfe durchgeführt sind hat sich in der Oberliga Süd schon ein Spitzentrio gebildet. Mit Untergriesbach, Anger und Freising stehen zwei Mannschaften aus der letztjährigen Oberliga vorn, mitten drin der SC Anger.

Der Gast für den ersten Heimkampf des SVU, der TSV Berchtesgaden mußte letzte Woche die Punkte in Traunstein abgeben. Trotzdem sind die Ringer aus dem Oberland nicht zu unterschätzen. So dürfte das Untergriesbacher Aushängeschild Jonas Lenz wohl auf Tobias Küpper (1.BM) treffen. Als Gast kommt auch der zu den Berchtesgadenern gewechselte Tams Fodor. Fodor konnte letzte Woche seinen Kampf für den neuen Verein gewinnen. Zu den beständigen Mannschaftsteilen der Gäste gehört auch Lukas Laue (66 kg) und Peter Fodor.Die weiteren Ringer der Gäste treten als kompakte Mannschaft auf, so dass sowohl in der Aufstellung als auch in der Einstellung zum Kampf überraschende Ergebnisse zustande kommen können. Aber auch die Untergriesbacher Recken wollen die Halle sauber halten und zuhause keinen Punkt abgeben. Außerdem kann Coach Christoph Scherr wieder auf Bene Pauli bauen. Johannes Lenz, Nikoley Kurtev und Jakob Rottenaicher konnten in Mietraching die volle Punktezahl abholen, Christoph Bauer holte 3 Punkte. Ihren Anteil am Mietrachinger Sieg hatten Jonas Lenz, Christoph Fenzl sowie Erkan Celik. So aufgestellt dürfte der erste Heimsieg in eigener Halle nichts im Wege stehen.

Im Vorkampf stellt sich der TSV Westendorf III in Untergriesbach vor. Die Schwaben mußten so wie die Reserve des Weiß-Blau eine Niederlage einstecken. Vopr heimischen Publikum sollte für Untergriesbachs Zweite ein Sieg möglich sein.

Für die Schülermannschaft steht ein schwerer Gegner ins Haus. Der Meister der letzten Jahre, der 1. AC Regensburg wird im Rahmen der Schülerbezirksliga Niederbayern/Oberpfalz erwartet. Die Regensburger bekamen letzte Woche zweimal 40 Punkte gutgeschrieben. Sie konnten alle Kämpfe gewinnen, außerdem war Geiselhöring in der Unterzahl angetreten. Die Untergriesbacher starteten gut in die Runde und hinterließen einen guten Eindruck. Den zweiten Platz werden sie wohl nicht wieder aus der Hand geben.

Alles in allem sollte die Zuschauer auf ihre Kosten kommen, und die Mannschaften selbst bauen auf eine stimmgewaltige Unterstützung.