Nach dem Feiertags-Auswärtskampf ringen die Untergriesbacher Ringer wieder in eigener Halle. Den Auswärtskampf konnte das Team bei ASV Au/Hallertau mit 19:14 für sich entscheiden. Zu Punkten kamen Johannes Lenz, Florian Unfried, Witalis Lazovski, Nikoley Kurtev und der Rückkehrer Benedikt Heindl.

Zu Beginn der Rückrunde beginnt nun das Taktieren, wer denn nun am Ende der Saison den zweiten Platz innehaben wird. Nürnberg als derzeitiger Tabellenführer brauch sich um den Aufstieg keine Sorgen zu machen. Sie sind nicht "berechtigt" nach oben zu klettern. In den saueren Apfel muß dagegen der Zweite beißen. So waren die Mannschaften aus Bindlach und Lichtenfels am 11. Kampftag plötzlich besiegbar. So konnte ein TSV Burgebrach (Tabellenneunter) ein klares 36:0 feiern, gegen einen ASC Bindlach, der bisher nur Lichtenfels, Nürnberg und auch Au/Hallertau die Punkte überließ. Ähnliches "widerfuhr" auch dem AC Lichtenfels. Man kann auch von "Auswärtsschwächen" sprechen? So liegen nun zwischen dem zweiten Lichtenfels, die am 25. Nov. ihre Visitenkarte in Untergriesbach abgeben, und dem SV Untergriesbach nur zwei Punkte auf der Habenseite. ALs auch der SV Untergriesbach ist noch "aufstiegsgefährdet".

Doch nun gastiert zuerst der TSV Burgebrach in der Untergriesbacher Halle. Die Oberfranken stehen in der Saison überraschender Weise meist im hinteren Tabellendrittel. Obschon in der Mannschaft punktesichere Ringer wie Dragos Florin Cimpanu (61 kg), (Flo Unfrieds Freund), Dominik Winkler (75 kg), Mihai-Radu Mihut (66 kg) stehen. Der Rest der Ringer hat aber ein ausgeglichenes Konto. Ein Sieg auf eigener Matte dürfte also für den SVU möglich sein. Da Lichtenfels wohl vor eigenem Publikum punkten will, aber Bindlach es ebenfalls zuhause Nürnberg zu Gast hat, könnte ein vierter Platz im Bereich des möglichen stehen.

TSV Westendorf III prüft Untergriesbacher Reserve
In der Gruppenoberliga empfangt die Zweite des SV Untergriesbach den dritten Anzug der Westendorfer Bundesligamannschaft. Untergriesbach rangiert derzeit auf Rang drei der Liga und will den schwäbischen Gästen natürlich die Punkte nicht überlassen. Da der Zweite, der TSV St. Wolfgang auf den TSV Diedorf trifft, ist ein Sprung nach vorne nicht gewiss.