Christoph Bauer könnte auf Maximilian Fleischer oder Christoph Neidhardt treffenvon Hans Springer
Zum zweiten Heimkampf in Folge empfängt der SV Untergriesbach am Samstag den oberfränkischen ASV Hof. Hof liegt derzeit zwei Plätze vor den Weiß-Blau-Ringern auf Rang vier, wobei beide Vereine einen Kampf weniger als der Rest der Liga aufweisen. Dabei wird hier das Aufeinandertreffen der Hinrunde (1. Kampftag) am 2. Dezember nachgeholt. Zum Start der Rückrunde werden die Stilarten getauscht.

Welche Ringer dann in den neun verschiedenen Gewichtsklassen auf die Matte gehen wird von Mannschaft zu Mannschaft über Erfolg und Mißerfolg in der Liga entscheiden. Die Oberfranken können auch auf vier gewonnene Vergleiche verweisen, im Gegensatz die Untergriesbacher deren drei Siege. Matthias Hader (57 kg) ist Hof's fleißigster Punktesammler, Hader war bisher als Freistiler in der Mannschaft und konnte drei Kämpfe technisch überlegen gewinnen und einen Schultersieg landen. Ebenfalls ist Anthony Sanders 75 kg, noch ohne Punktverlust. Florian Pohl kann man als variabel einsetzbaren Kämpfer sehen. Fabian Roderer gehört ebenfalls zu den relativ sicheren Siegringern. Ob ein Untergriesbacher Sieg möglich ist hängt von der Umsetzung des Stilartwechsels ab. In den vergangenen Jahren war der ASV wenn man so will, immer ein ungenehmer Gegner. 2015 nahmen die Gäste die Punkte aus Untergriesbach mit, die sich die Waldringer im Rückkampf wieder holten. Wer also zum Rückrundenstart die Nase vorn hat entscheidet die Tagesform und auch das Glück bei der Mannschafts(um)aufstellung. Untergriesbachs "elfter Mann" - die Fan's sollten dabei eine nicht unerhebliche Rolle spielen. Ein Platzwechsel wird wohl schlecht möglich sein, da der Punkteabstand zwischen beiden Mannschaften 15 Punkte zu Hof beträgt. Da aber Freising am Samstag zuschauen muß ist wenigstens ein Vorrücken auf Platz 5 möglich.

Ein weiterer Ringereinsatz steht am 31. Oktober ins Haus. An diesem Tag steht ein Besuch beim ASV Au/Halltertau an. Die Mannschaft aus der Hallertau liegt momentan glücklos an letzter Stelle der Oberliga. Der Hinkampf endete mit 25:12 in eigener Halle. Trotzdem sollte man Au nicht unterschätzen, denn neben Burgebrach mußte auch der AC Lichtenfels, derzeit auf Rang drei, auswärts Federn lassen.

Untergriesbach II empfängt TSV Trostberg
In der Gruppenoberliga Süd liegt die Reserve von Weiß-Blau der derzeit auf Rang drei. Der Gast aus dem Oberland steht an Platz sechs. Beim Hinkampf zu Beginn der Saison blieben die Punkte (31:20) in Trostberg. Mittlerweile konnte sich der zweite Untergriesbacher Anzug festigen. So könnten die Zähler diesmal in Untergriesbach bleiben.