Donau-Sparkassen-Cup zum 23 mal

Wenn um Punkte geht, gibt es keine Freundschaftvon Hans Springer
Die Ringerstaffel des SV Untergriesbach feiert heuer sein 50jähriges Bestehen. Nach 1947 versuchte damals Anton Neudorfer, der Vater des Untergriesbacher Ringes 1967 einen zweiten Anlauf, Ringen im unteren Bayerischen Wald zu etablieren. Nach dessen Tod im Jahr 1991 waren es einige Jahre die „Anton Neudorfer-Gedächtnistuirniere“ ehe sie dann zum Donau-Sparkassen-Cup wurden.
Mittlerweile hat sich die Veranstaltung für A- bis D- im klassischen Stil zu einem internationalen Event gemausert. Die E-Jungend kämpft im Freistil.

„Halb Europa“ versammelt sich an diesem Samstag wieder zum Kräftemessen der Nachwuchsringer in der Untergriesbacher Verbandsschul-Turnhalle, wo die A-bis E-Jugendlichen auf die Matte gehen. Neben vielen bayerischen Vereinen entsenden zum Saisonstart auch Klubs aus Baden-Württemberg und aus dem benachbarten Österreich (Linz und Salzburg) ihre Mattensport-Talente. Außerdem wird auch der Nachwuchs aus dem osteuropäischen Raum, so aus Ungarn und der West-Ukraine erwartet.

Im Vorjahr waren es 151 Athleten aus 16 Clubs, die sich auf den Untergriesbacher Matten gegenüber standen. Dabei war der SK Vöst Linz der beste Verein des Tages.

Mit auf den Untergriesbacher Matten könnte auch so mancher frischgebackener bayerische Meister stehen. Von Seiten des Ausrichters ruhen die Hoffnungen auf den
A-Jugendlichen Jonas Lenz (1. Bayerischer Meister), Lukas Kinateder , Thomas Gattermann und Klaus-David Unbehagen (C-Jugend), Tobias Schiermeier (B-Jugend), Garry Klier (1. BM, B-Jugend), Felix Gierlinger und Sebastian Klinger (A-Jugend).

Bei diesem Heim-Turnier wollen die Weiß-Blauen selbstbewusst auftreten und nicht zuletzt auch Wettkampf-Praxis zu sammeln.

Die Veranstaltung beginnt am Samstag um 9.30 Uhr, mit den Finalkämpfen ist im Laufe des Nachmittags zu rechnen.