Johannes Lenz leistete die Vorarbeit zu einen gutem Ergebnisvon Hans Springer

Nach Pausenstand 10:3 für den SVU doch noch ein 14:12 für die Gäste aus dem Schwarzwald.

Wie man einen "verschätzten" Kampf doch noch umdreht.
Eindeutig verschätzt haben sich die Triberger bei der Aufstellung für die Begegnung gegen Untergriesbach. Johannes Steinberger kam für den noch an einer Halswirbelverletzung laborierenden Marco Lenz in die Mannschaft und hatte gleich ein "Freilos". Die Gäste hatten 57 kg nicht besetzt.

dazu meldet der "Schwarzwälder Bote">>>

Balazs Kiss walzte den Triberger Johann Joachim nieder und war kurz nach der Pause techn. überlegener Sieger.

Johannes Lenz durfte sich nach seinem bravurösen Kampf vom Trainer Den Kampf seines Lebens lieferte Johannes Lenz gegen Zurab Matcharashvili. Mit 2:2-Wertungspunkten ließ er gegen den vermeintlichen Favoriten nut einen Punkt für die Gäste zu. Tamasz Fodor verlor gegen Robin Ferdinand mit 3:8. Die Gäste bekamen dafür 2 Punkte.

In seinen Aktionen eingebremst wurde der Untergriesbacher Alexandros Pilavidis von Mattenleiter Ralf Schneider. Trotzdem erkämpfte er sich mit einem 5:2 2 Punkte für seinen Verein.

Der Pausenstand von 10:3 ließ leise Hoffnung auf einen ersten Sieg des SVU aufkommen.

Andreas Buchetmann kämpfte gegen Teimuraz Beradze wie ein Löwe und ließ auch hier nur einen Punkt für die Gäste zu.

Auch Witalis Lasovski ließ nichts anbrennen, musste aber dann doch nach einem 0:7 gegen Kristian Fris 2 Punkte dem Gast überlassen.

Tobias Enzl stand gegen Roman Dermenji auf verlorenem Posten und lag nach 2:35 auf den Schultern.

Auch Florian Unfried war gegen Marius Quinto eindeutig unterlegen.

So war vor dem letzten Kampf von Michael Widmayer die Möglichkeit auf ein positives Unentschieden  vorhanden. Der Triberger blockte gekonnt, war auch über weite Strecken passiv, der Mattenleiter ließ ihn aber gewähren. Auch so bringt man seine Schäfchen ins Trockene. Widmayer kämpfte bis zum Umfallen, zeigte seine Kampfesstärke. Es reichte aber "nur" zu einem 6:0 und somit zu 2 Punkten.

Trotz der Niederlage darf man der Mannschaft des SVU Respekt zollen. Trotz der 3 gewonnenen Kämpfe und der Kampflos-Punkte war man "gefährlich" nahe dran an einer Sensation. Die Zuschauer brauchten ihr Kommen nicht bereuen. Sie sahen Kämpfe auf hohem Niveau.