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Spartenleiter Matthias Pöppel gratuliert erfolgreichen Mustafa Qambarzadavon Hans Springer
Einen Erfolg bei einem internationalen Ringer Turnier konnte Mustafa Qambarzada verbuchen. Qambarzada steht seit 2015 für den SV Untergriesbach/Ringen sowohl in der Gruppen- als auch in der Gruppenoberliga auf der Matte. Dabei konnte er schon einige Mattenduelle für sich entscheiden.

Im Rahmen eines jährlich stattfindenden "Afghan Ringerturnier in Europa" in Hamburg konnte er sich kürzlich als Dritter in der Gewichtsklasse bis 70 kg auf dem Siegerpodium in Szene setzen. Bei diesem internationalen Turnier nahmen 75 Athleten teil, in Quamardza's Gewichtsklasse standen 7 Ringer.

Mustafa Qambarzada konnte sich seit seiner Anwesenheit in Deutschland dank einer intensiven Betreuung durch die Sparte erfolgreich integrieren. Mit der Teilnahme an diesem Ringerturnier in Hamburg und auch der Nennung seines Vereins, hat er mit seiner hervorragenden Platzierung den Namen seines Vereins, dem SV Untergriesbach positiv auf der internationalen Bühne des Sports präsentiert.

"Musti" so wie Qambarzada bei den Untergriesbacher Ringern genannt wird, war zwar durch eine Fußverletzung außer Gefecht, seit Dezember steht er aber wieder regelmäßig zum Training auf der Matte. Diese Zeit nutze er intensiv, zusammen mit den Trainern des SV Untergriesbach, um wieder "auf die Füße zu kommen" und sich optimal auf dieses Turnier in Hamburg, das am 19. März stattfand, vorzubereiten.

Die begleitende, integrative Vorbereitung geschah durch den Integrationsbeauftragten Matthias Pöppel, der zugleich Spartenleiter der Ringer ist. Klar herrscht auch Freude bei "Musti's" Ringerfreunden und bei seinem integrativen Begleiter Matthias Pöppel. Hier zeigt auch, dass Integration durch Sport gelingen kann und dadurch Fremde zu wahren Freunden werden. Der Austausch über seine Erlebnisse und seine Teilnahme am Turnier und das positive Resümee, zeigt dass Musti schon ein Untergriesbacher Ringer durch und durch ist.

Die Maßnahme zur Integration und die Teilnahme von Mustafa Qambarzada an diesem Turnier war durch das Programm "Integration durch Sport" möglich. Diese Maßnahme wird vom Bundesministerium des Innern auf Beschluss des Deutschen Bundestages gefördert.